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Bei Spritzpistolen für das Lackieren hat man eine reiche Auswahl. Sie reicht von billigen bis sehr teuren Produkten. Aber worauf sollte man bei Kauf und Benutzung achten?

Düse

Maßgeblich für das Auftragen des Lackes ist die Düse einer Spritzpistole verantwortlich. Idealerweise lässt sich auf einer Pistole eine Vielzahl an Düsenaufsätzen anbringen. Die verschiedenen Düsen sind notwendig, da dick- oder dünnflüssige Lacke unterschiedliche Auftragungsverfahren erfordern. Des Weiteren sollte man auch Ersatzteile leicht bekommen, da Schrauben, Dichtungen oder Farbbecher mit der Zeit verschleißen und ausgewechselt werden müssen.

Reduzierter Druck

Der Einsatz einer so genannten HLVP-Düse kann sich durchaus lohnen. Bei diesem Spritzverfahren wird mit weniger Druck mehr Lack aufgetragen, denn bei hohem Spritzdruck prallen mehr Farbmoleküle ab. So entsteht Düsen mit High-Volume-Low-Pressure-Technology ein geringerer Spritznebel. Zugleich reduziert sich der Farbverbrauch.

Reinigung

Die regelmäßige und gründliche Reinigung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass eine Spritzpistole eine längere Zeit eingesetzt werden kann. Dabei sollte stets die Spritzpistole auseinandergebaut werden. Wer oft und viel lackiert, wird zu einem Pistolen-Reinigungsautomaten greifen. Andererseits können Spritzpistolen auch von Hand mit einer Waschverdünnung gesäubert werden.